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Westliche Physiologie & Pharmakologie

Wie Studien über die Wirksamkeit eines Medikamentes manipuliert werden (können)

Der Ex-Oxford-Professor David L. Sackett (Direktor des kanadischen Trout Research and Education Center) und Andrew D. Oxman vom norwegischen Direktorat für Gesundheit und Wohlbefinden sowie Departement of Health Services Research, beide Verfechter der evidenzbasierten Medizin, haben in einer Satire für das British Medical Journal (Dezember 2003) aufgezeigt, mit welchen Mitteln ...

Polyvagales Nervensystem

Das autonome Nervensystem Die übliche und herkömmliche Sichtweise des autonomen Nervensystems beruht auf zwei Systemen, dem Sympathikus und Parasympathikus. Der Sympathikus aktiviert den Körper, intensiviert insbesondere Blutdruck, Herzfrequenz, Atemfrequenz und muskuläre Aktivität und macht ihn bereit zu aktiven Verteidigungsreaktionen wie Kampf und Flucht. Der Parasympathikus hingegen ist für Erholung, Entspannung ...

Das Gesetz der Transformation der Knochen

Im Jahre 1892 wurde von Julius Wolff das "Gesetz der Transformation der Knochen" formuliert. Die Kernaussage dieses Gesetzes besteht darin, dass sich "im Gefolge primärer Abänderungen der Form und Inanspruchnahme oder auch bloß der Inanspruchnahme der Knochen bestimmte, nach mathematischen Regeln eintretende Umwandlungen der inneren Architektur und ebenso bestimmte, denselben ...

Dosis- und zeitabhängige Umkehreffekte

Dosisabhängiger Umkehreffekt Von einem dosisabhängigen Umkehreffekt (Hormesis) spricht man, wenn ein Medikament (ein Stimulus) abhängig von der Dosis (Intensität) unterschiedliche Wirkungen zeigt. Entgegen der Erwartung eines (durchgehend) linearen Zusammenhangs ("je größer die Dosis, desto stärker die Wirkung") kann ein Medikament z.B. in geringer und steigender Dosis eine zunehmend blutdrucksenkende Wirkung ...